Die Wunderkugel

Die Wunderkugel – Wie ein Kunstprojekt die Geschichte der Wunderburg erzählt

Hast du schon mal eine Kugel gesehen, die Geschichten erzählen kann? Genau das ist die Wunderkugel: Sie ist viel mehr als nur ein Kunstwerk – sie ist ein Stück lebendige Geschichte mitten im Herzen von Bamberg. Stell dir vor, über 120 Bewohner der Wunderburg haben persönliche Metallgegenstände zusammengetragen, um daraus gemeinsam etwas Einzigartiges zu erschaffen. Seit der Enthüllung im Ulanenpark zieht die Wunderkugel nicht nur die Blicke der Passanten auf sich, sondern erzählt auch die bewegenden Lebensgeschichten der Menschen aus diesem beliebten Bamberger Viertel.


Das Wichtigste in Kürze

  • Einzigartig: Ausschließlich aus gespendetem Altmetall gefertigt.
  • Gemeinschaftlich: Über 120 Bewohnerinnen und Bewohner haben sich beteiligt.
  • Interaktiv: Virtuell im 3D-Modell erkundbar.
  • Standort: Im Ulanenpark in Bamberg.
  • Einweihung: Juli 2023 im Rahmen der Wunderburger Kerwa.

Wie die Gemeinschaft die „Wunderkugel“ erschuf

Die Idee zur Wunderkugel kam von Künstler Ingo Siegismund und Jonny Hübner. Doch schnell wurde aus der Idee ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Bewohnerinnen und Bewohner der Wunderburg wurden aktiv dazu aufgerufen, Altmetallgegenstände mit persönlicher Bedeutung zu spenden. Ob Werkzeug aus der Schreinerei, alte Mühlen und Waagen aus der Bäckerei oder sogar Saiten eines Konzertflügels – jedes Stück erzählt eine eigene Geschichte.

Fakten zur Wunderkugel:

MerkmalDetail
Gewichtca. 800 kg
Durchmesser2 Meter
BeteiligteÜber 120 Menschen
Projektzeitraum2019 bis 2023 (ca. 3 Jahre)

Die Gemeinschaft in Wunderburg zeigte große Begeisterung für das Projekt. Bürger spendeten nicht einfach irgendein Metallstück, sondern Dinge, die eine persönliche Erinnerung und Bedeutung hatten.

„Jedes Teil hat seine ganz eigene Geschichte. Die Kugel ist unsere Art, diese Geschichten sichtbar zu machen“, erzählt Ingo Siegismund.


Persönliche Geschichten in der Kugel

Besonders beeindruckend sind die einzelnen Geschichten, die hinter jedem Teil stecken:

  • Pflug: Ein über 100 Jahre alter Pflug, der einst in der Landwirtschaft eingesetzt wurde und symbolisch für die harte Arbeit früherer Generationen steht.
  • Musikalische Verbindung: Klaviersaiten einer japanischen Konzertpianistin erinnern an die kulturelle Vielfalt und die internationale Gemeinschaft in der Wunderburg.
  • Historische Fundstücke: Ein schmiedeeisernes Wappen aus der Ulanen-Kaserne erzählt von der militärischen Vergangenheit des Viertels.

Virtuelle Erlebbarkeit – So erlebst du die Wunderkugel online

Das Besondere an der Wunderkugel ist, dass du nicht nur vor Ort, sondern auch von zu Hause aus in ihre Geschichte eintauchen kannst:

  • Interaktives 3D-Modell online verfügbar.
  • Per Klick erfährst du persönliche Hintergründe und hörst sogar Originalaufnahmen der Spender.
  • Entdecke jedes Detail bequem von zuhause aus.

Lokale Unterstützung – Warum die Kugel das Viertel stärkt

Das Projekt wurde von Beginn an von der Gemeinschaft getragen:

  • Die Stadt Bamberg gab grünes Licht für das Projekt.
  • Der Bürgerverein Wunderburg ermöglichte durch eine großzügige Spende den Kauf der Kugel.
  • Die STADTBAU GmbH Bamberg stellte kostenfrei den Standort zur Verfügung, kümmerte sich um Transport, Fundament und Aufbau.

Geschäftsführer Veit Bergmann äußerte dazu treffend:

„Es ist wunderbar, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in der Wunderkugel miteinander verschmelzen. Sie wertet unseren Ulanenpark sichtbar auf.“


Warum die Wunderkugel ein Wahrzeichen geworden ist

Seit ihrer Enthüllung während der Wunderburger Kerwa hat sich die Wunderkugel zu einem echten Wahrzeichen entwickelt. Oberbürgermeister Andreas Starke beschreibt es treffend:

„Die Wunderkugel ist mehr als nur Kunst: Sie erzählt eindrucksvoll von der Identität und dem Zusammenhalt unserer Stadt. Ein wunderbares Symbol für Gemeinschaft und Verbundenheit.“

Für Einheimische und Besucher ist die Wunderkugel inzwischen ein beliebter Treffpunkt. Sie steht nicht nur für die Vergangenheit, sondern symbolisiert auch den gemeinsamen Blick in die Zukunft.

Mehr zu spannenden Hintergrundgeschichten findest du auf dem offiziellen Blog der Wunderkugel.


Fazit: Kunst, Gemeinschaft und Geschichte vereint

Ob du selbst aus Bamberg kommst oder einfach neugierig bist – die Wunderkugel lädt dazu ein, Geschichte auf ganz persönliche und moderne Art zu erleben. Besuche sie im Ulanenpark oder erkunde ihre spannenden Hintergründe online. Die Wunderkugel wartet darauf, von dir entdeckt zu werden!

Jetzt virtuell die Wunderkugel erleben!


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FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Wunderkugel

Was ist die „Wunderkugel“ genau?

Die Wunderkugel ist ein einzigartiges Kunstprojekt in Bamberg, bei dem Bewohner der Wunderburg persönliche Metallgegenstände spendeten, um gemeinsam eine große Kugelskulptur zu erschaffen.

Wo kann ich die „Wunderkugel“ sehen?

Die Wunderkugel steht öffentlich zugänglich im Ulanenpark in Bamberg. Du kannst sie dort jederzeit besuchen und bestaunen.

Kann ich die „Wunderkugel“ auch online ansehen?

Ja, du kannst die Wunderkugel virtuell und interaktiv über ein 3D-Modell online erleben und dabei spannende Geschichten der einzelnen Objekte entdecken.

Wer hat an der Wunderkugel mitgewirkt?

Über 120 Bewohnerinnen und Bewohner der Wunderburg haben an der Entstehung mitgewirkt, darunter lokale Unternehmen und Vereine, unterstützt durch die Stadt Bamberg.

Warum wurde die Wunderkugel geschaffen?

Die Wunderkugel wurde geschaffen, um die Geschichte und Gemeinschaft der Wunderburg sichtbar zu machen und um den Zusammenhalt und die Identität des Viertels zu stärken.

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